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Fallen Sie nicht auf gefälschte E-Mails herein, die vorgeben, von De Lijn zu stammen!

In einer zunehmend vernetzten Welt lassen sich Cyberkriminelle immer mehr einfallen, um Internetnutzer zu täuschen. Heute möchten wir Ihre Aufmerksamkeit auf einen Betrug lenken, der uns in letzter Zeit mehrfach gemeldet wurde und auf Abonnenten des Transportnetzes De Lijn abzielt.
 

Das Szenario des Betrugs

Stellen Sie sich vor, Sie checken gerade Ihre E-Mails, als Sie auf eine Nachricht stoßen, die anscheinend von De Lijn (es könnte aber auch STIB in Brüssel oder TEC in Wallonien sein), dem Betreiber Ihres üblichen Verkehrsnetzes, verschickt wurde. Der Inhalt der Nachricht ist alarmierend: Ihr Abonnement (MOBIBB-Karte) sei gesperrt und erfordere eine dringende Handlung Ihrerseits. Andernfalls könnten Sie den Zugang zu Ihrem Abonnement dauerhaft verlieren (siehe Beispielansicht unten).

Bitte klicken Sie nicht!
Wenn Sie eine solche E-Mail erhalten, sollten Sie ruhig bleiben und vor allem auf keinen Link klicken! Es handelt sich um einen Phishing-Versuch, der darauf abzielt, Ihre persönlichen Daten und möglicherweise auch Ihre Bankinformationen zu stehlen.

Wie Sie Betrug erkennen

  • Ungerechtfertigte Dringlichkeit : Echte Verkehrsbetriebe werden Ihnen niemals damit drohen, Ihr Abonnement ohne Vorankündigung zu sperren.
  • Verdächtige E-Mail-Adresse: Überprüfen Sie die Absenderadresse sorgfältig. Sie wird nicht mit der offiziellen Adresse von De Lijn/ übereinstimmen.
  • Zweifelhafte Links: Fahren Sie mit der Maus über die Links, ohne sie anzuklicken. Die angezeigte URL wird nicht mit der offiziellen Website von De Lijn übereinstimmen.

Was tun, wenn Sie diese E-Mail erhalten haben?

  • Geraten Sie nicht in Panik und klicken Sie auf keinen Link.
  • Löschen Sie die E-Mail sofort.
  • Wenn Sie Zweifel am Status Ihres Abonnements haben, wenden Sie sich direkt an De Lijn über deren offizielle Kanäle (Website, Telefonnummer auf Ihrer Abokarte).
  • Melden Sie den Betrug über suspekt@safeonweb.be und eventuell auch bei De Lijn.

Haben Sie auf einen verdächtigen Link geklickt?

  • Wenn Sie geklickt haben, füllen Sie die Felder nicht weiter aus und brechen Sie die Interaktion ab.
  • Geben Sie NIEMALS persönliche Codes heraus.
  • Wenn Sie ein Passwort weitergegeben haben, das Sie auch an anderen Stellen verwenden, ändern Sie es sofort.

Wurden Sie abgezockt?

  • Ab dem Zeitpunkt, an dem Sie Geld verlieren oder erpresst werden, empfehlen wir Ihnen, eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Sie erstatten eine Anzeige bei der örtlichen Polizei Ihres Wohnorts. 
  • Wenden Sie sich an Ihre Bank und/oder an Card Stop unter 078 170 170, wenn Sie Bankdaten weitergegeben haben, Geld von Ihrem Konto verschwindet oder Sie einem Betrüger Geld überwiesen haben. Auf diese Weise können alle betrügerischen Transaktionen blockiert werden.
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