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Vorsicht vor Anlagebetrug, der Deepfakes ausnutzt

In den letzten Tagen wurden wir über eine alarmierende Zunahme von Anlagebetrügereien informiert, die das Image von Persönlichkeiten wie dem Premierminister oder dem CEO einer belgischen Bank ausnutzen (siehe nachstehendes Beispiel). Diese Betrügereien stützen sich auf die Deepfake-Technologie, um den Anschein von Sponsoring zu erwecken, das in Wirklichkeit völlig betrügerisch ist.

Was ist ein "Deepfake"?

Deepfakes sind ein Computerverfahren, bei dem das Bild einer Person umgewandelt und ausgebeutet wird, um einen (mehr oder weniger) glaubwürdigen "Doppelgänger" der betreffenden Persönlichkeit zu schaffen. Bei dieser Technologie werden künstliche Intelligenz und Algorithmen des maschinellen Lernens eingesetzt, um hyperrealistische Bilder und Videos zu erstellen. Obwohl es legitime Verwendungszwecke für diese Technologie gibt, wird sie zunehmend von Betrügern ausgenutzt.

Wie Betrug funktioniert

Die Betrüger nutzen die Deepfake-Technologie, um Videos oder Bilder zu erstellen, in denen diese öffentlich bekannten Persönlichkeiten scheinbar eine ermutigende Rede in Bezug auf eine Investitionsmöglichkeit halten. Diese gefälschten Aussagen oder Interviews werden dann verwendet, um dem Betrug Glaubwürdigkeit zu verleihen (und die Opfer in die Falle zu locken).

Schützen Sie sich

Hier sind einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um sich vor diesen Betrügereien zu schützen:

  1. Überprüfen Sie die Quelle: Überprüfen Sie immer die Quelle von Anlageempfehlungen. Offizielle Erklärungen von Personen des öffentlichen Lebens oder von Finanzinstituten werden in der Regel über ihre offiziellen Kommunikationskanäle veröffentlicht.
  2. Seien Sie skeptisch: Wenn eine Investitionsmöglichkeit zu gut klingt, um wahr zu sein, ist sie es wahrscheinlich auch. Misstrauen Sie jeder Investition, die hohe Renditen bei geringem oder keinem Risiko verspricht.
  3. Recherchieren Sie: Bevor Sie investieren, sollten Sie selbst recherchieren. Suchen Sie Informationen über das Unternehmen und die Investitionsmöglichkeit aus zuverlässigen Quellen und lassen Sie sich vor allem von einem Fachmann beraten.

Wurden Sie betrogen?

Ab dem Zeitpunkt, an dem Sie Geld verloren haben oder Opfer einer Erpressung geworden sind, empfehlen wir Ihnen, eine Anzeige bei der Polizei zu machen. Sie können dies bei der örtlichen Polizei an Ihrem Wohnort melden. 

Kontaktieren Sie Ihre Bank und/oder Card Stop unter 078 170 170, wenn Sie Bankinformationen weitergegeben haben, wenn Geld von Ihrem Bankkonto verschwindet oder wenn Sie Geld an einen Betrüger überwiesen haben. Auf diese Weise können mögliche betrügerische Transaktionen blockiert werden.

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