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Cybersicherheit: Facebook wird bei Hackern immer beliebter

Hacker nutzen viele Fallen auf Facebook, wie Posts und gefälschte Videos, die mit Emotionen oder Nervenkitzel spielen. Seien Sie auf der Hut und denken Sie daran, Ihre Konten zu schützen.

Wie Sie wissen, sind Hacker zunehmend auf Facebook präsent. Die bekannteste Falle ist ein Video mit einem Titel, der auf einen schweren Verkehrsunfall hinweist. Dies kann über eine Nachricht wie "Ich kann nicht glauben, dass er tot ist. Ich werde ihn so sehr vermissen", um aus den Emotionen Kapital zu schlagen. "Es gibt einen Link, und weil Sie Ihr Smartphone benutzen, klicken Sie darauf. Man wird auf eine gefälschte Nachrichtenseite namens NewsAmericaVideos weitergeleitet, aber man kann den Namen nicht sehen. Wenn Sie auf der Seite sind, werden Sie aufgefordert, Ihr Facebook-Login einzugeben, um Ihre Identität zu bestätigen und das Video anzusehen", erklärt Olivier Bogaert.

Auf diese Weise haben Sie den Betrügern Ihre Anmeldedaten gegeben. Sie können damit fortfahren und von Ihrem Konto aus weitere betrügerische Nachrichten an Ihre Freunde schicken. "Und um Geld zu verdienen, können sie all diese Informationen auch im Dark Web verkaufen."

Zweistufige Überprüfung und Authentifizierung

Genauso wachsam sollten Sie auch bei der Nutzung Ihres Computers sein. "Um diese Art von Angriffen zu vermeiden, raten wir Ihnen, auf Ihrem Facebook-Profil immer die zweistufige Verifizierung zu aktivieren. Sobald diese aktiviert ist, können Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort eingeben, woraufhin Facebook Sie auffordert, den Code einzugeben, den Sie per SMS erhalten haben", erklärt unser Kommissar.

Selbst wenn der Hacker Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort herausfindet, kann er sich so nicht in Ihr Konto einloggen.

Um sich perfekt zu schützen, betont unser Experte außerdem, wie wichtig es ist, eine Authentifizierungsanwendung wie Microsoft Authenticator oder Google Authenticator zu verwenden. "Diese Tools sind viel sicherer als SMS, weil der Code, den Sie erhalten, alle 30 Sekunden geändert wird."

Quelle: Föderale Polizei