Mit mehr als drei Millionen betroffenen Nutzern in unserem Land bietet die jüngste Datenpanne von Facebook Anlass zur Besorgnis. Diese Woche noch ein paar Tipps, wie Sie Ihren Account schützen können.
Über die Facebook-Datenpanne wurde schon viel berichtet. Dennoch ist es wichtig, sich bestimmte Dinge vor Augen zu halten.
„Bekanntermaßen erfasst Facebook ein Maximum an Informationen über seine Nutzer. Das Unternehmen speichert diese Informationen, um uns personalisierte Werbung oder bestimmte Inhalte von Freunden zu präsentieren“ erklärt Kommissar Olivier Bogaert.
Das bekannte soziale Netzwerk handelt damit im Rahmen seiner Nutzungsbedingungen, die wir bei der Erstellung unseres Accounts akzeptiert haben. Doch einige dieser gespeicherten Informationen bieten Anlass zur Skepsis. „Die Seiten, die Sie geliked haben, die geteilten Fotos, die Familienbande erzählen mehr, als Sie vielleicht denken. Hinzu kommt natürlich auch Ihre intensive Aktivität im sozialen Netz oder Inhalte, die Sie geliked, geteilt oder kommentiert haben.“
Gespeicherte Daten
Sie können sehen, welche Informationen Facebook über Sie besitzt, indem Sie zur Rubrik ‚Einstellungen und Privatsphäre‘ gehen, dann zu ‚Einstellungen‘ und dann zu ‚Ihre Informationen anzeigen‘. Unter ‚Einstellungen‘ finden Sie die ‚Datenschutzprüfung‘ mit verschiedenen Rubriken. Hier können Sie bestimmte Informationen ändern, die eingesehen und geteilt werden können. „Außerdem muss die Telefonnummer an Facebook übermittelt werden, um die zweistufige Verifizierung zu aktivieren, die es ermöglicht, die Sicherheit des Profils zu erhöhen und den Zugriff auf den Eigentümer zu beschränken.“
Quelle: Föderale Polizei
https://www.politie.be/5998/nl/nieuws/veilig-surfen-tips-om-het-delen-van-gegevens-te-beperken