Es nähert sich die Zeit der möglichen Steuerrückzahlungen. Cyberkriminelle wissen das und versuchen, Sie zu betrügen: Sie gaukeln Ihnen vor, dass Ihre Angaben für die Erstattung nicht aktuell sind. In der E-Mail werden Sie aufgefordert, auf eine Schaltfläche "zum Dokument" zu klicken, um Ihre Angaben zu aktualisieren.
1. Für die Beiträge und Steuererklärungen ist der FÖD Finanzen zuständig. Die Flämische Region wird uns niemals eine E-Mail darüber schicken. Auch keine andere regionale Institution wird dies tun.
2. Bei der E-Mail-Adresse des Absenders handelt es sich nicht um eine Adresse von FOD Finance oder MINFIN. Es handelt sich eindeutig nicht um eine offizielle Adresse. terugbetaling-be.9@vlaanderen.be ist, obwohl gut getarnt, keine offizielle Adresse.
3. Sie können überprüfen, wohin der Link Sie führt, OHNE ihn anzuklicken. Fahren Sie einfach mit der Maus über die "Schaltfläche". Sie werden sehen, dass der Link nicht zur Website des FÖD Finanzen ( https://finances.belgium.be/fr), sondern zu einer gefälschten Website führt. Klicken Sie nicht darauf und senden Sie die Nachricht an suspekt@safeonweb.be.
4. Auch der Ton der E-Mail sollte Aufmerksamkeit erregen. Sie werden als "bester Kunde" bezeichnet. Aber der FÖD Finanzen ist ein öffentlicher Dienst, und Sie sind kein Kunde für ihn.
5. Ein weiterer wichtiger Punkt: Sie werden eine solche E-Mail niemals direkt in Ihrem Postfach erhalten, sondern über Ihre e-Box, wenn Sie diese aktiviert haben. Ansonsten kommunizieren die Behörden immer per Post.
Kurzum: Seien Sie immer wachsam. Klicken Sie nicht auf den ersten Link, den Sie erhalten, ohne sich die richtigen Fragen zu stellen, und handeln Sie nicht in Eile oder Panik. Nehmen Sie sich Zeit, die Informationen zu prüfen.
Wenn Sie Ihre Steuererklärung online einreichen möchten, gehen Sie auf die Anmeldeseite von Tax-On-Web oder prüfen Sie, ob eine Nachricht für Sie in my ebox.
Lernen Sie, gefälschte Nachrichten zu erkennen.
Machen Sie jetzt den Phishing-Test und lassen Sie sich nie wieder erwischen!
Was zu tun?
- Klicken Sie nicht auf einen Link in einer verdächtigen Nachricht, öffnen Sie keine Anhänge und laden Sie keine Anwendungen herunter, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
- Verdächtige E-Mails können an suspekt@safeonweb.be weitergeleitet werden.
- Sie können verdächtige Textnachrichten auch weiterleiten. Machen Sie einen Screenshot und senden Sie ihn an suspekt@safeonweb.be. Der Inhalt wird dann automatisch verarbeitet.
Haben Sie auf einen verdächtigen Link geklickt?
- Falls Sie doch geklickt haben, füllen Sie die Felder nicht weiter aus und brechen Sie die Interaktion ab.
- Geben Sie NIEMALS persönliche Codes heraus.
- Wenn Sie ein Passwort weitergegeben haben, das Sie auch an anderen Stellen verwenden, ändern Sie es dann sofort.
Wurden Sie betrogen?
- Ab dem Moment, in dem Sie Geld verloren haben oder erpresst werden, raten wir Ihnen, eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Sie können eine Anzeige bei der örtlichen Polizei Ihres Wohnorts erstatten.
- Kontaktieren Sie Ihre Bank und/oder Card Stop unter 078 170 170 (+32 78 170 170 aus dem Ausland) wenn Sie Bankdaten weitergegeben haben, wenn Geld von Ihrem Bankkonto verschwindet oder wenn Sie einem Betrüger Geld überwiesen haben. Auf diese Weise können eventuelle betrügerischen Transaktionen blockiert werden.
