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Falsche Werbung in sozialen Netzwerken: eine immer häufiger auftretende Falle

Falsche Werbung in sozialen Netzwerken nimmt stark zu. Sie imitiert bekannte Marken, verwendet bekannte Gesichter oder erfindet „geheime Tipps“ von ehemaligen Mitarbeitern. Das Ziel? Ihnen Geld oder Ihre Daten zu entlocken.

Ein gut durchdachtes Szenario

Immer häufiger tauchen gesponserte Werbeanzeigen auf, die alle dieselbe Geschichte erzählen: „Ich war bei diesem Unternehmen beschäftigt und kenne einen Trick, wie man dieses Produkt zu einem Spottpreis bekommt.“ Diese Nachrichten, die den Eindruck eines privilegierten Zugangs vermitteln, sind komplett von Betrügern erfunden.

Die Website, zu der die Werbung führt, ist betrügerisch. Sie kopiert das Aussehen der echten Website, speichert Ihre Bestellung (und Ihr Geld ...), aber Sie erhalten nie etwas.

Gefälschte Kommentare zur Beruhigung

Eine hochwertige Küchenmaschine für 39 €? Markensneaker mit 90 % Rabatt? Seien Sie misstrauisch! Wenn ein Angebot zu gut erscheint, um wahr zu sein, handelt es sich wahrscheinlich um einen Betrug.

Betrüger spielen mit Dringlichkeit oder Exklusivität: „begrenztes Angebot“, „geheimer Verkauf“, ‚Insolvenzverkauf‘... Alles ist darauf ausgelegt, Sie dazu zu bringen, schnell und ohne nachzudenken zu klicken.

Unter diesen Anzeigen finden sich zahlreiche Kommentare: „In 2 Tagen erhalten, super Qualität!“, „Tolles Angebot, danke!“. Lassen Sie sich nicht täuschen. Diese Erfahrungsberichte sind gefälscht, oft von falschen Profilen gepostet oder automatisch generiert, um Sie zur Bestellung zu verleiten.

Wie können Sie sich schützen? 5 gute Reflexe

  1. Schauen Sie sich die URL genau an: Eine seltsame Adresse, ein Fehler im Domainnamen? Dann handelt es sich nicht um die echte Website.
  2. Suchen Sie das Angebot auf der offiziellen Website: Wenn es dort nicht zu finden ist, seien Sie vorsichtig.
  3. Nehmen Sie sich Zeit zum Nachdenken: Betrüger setzen auf Ihre Eile.
  4. Suchen Sie nach externen Bewertungen: Geben Sie den Namen der Website oder des Produkts gefolgt von „Betrug“ oder ‚Bewertung‘ ein.
  5. Melden Sie verdächtige Werbung: Klicken Sie auf Facebook, Instagram oder TikTok auf die drei kleinen Punkte und wählen Sie „Werbung melden“.

Sie haben auf einen verdächtigen Link geklickt?

  • Schließen Sie die Seite, ohne etwas auszufüllen.
  • Geben Sie niemals Ihre persönlichen Daten weiter.
  • Ändern Sie sofort Ihre Passwörter, wenn Sie eines angegeben haben.

Sind Sie Opfer geworden?

  • Rufen Sie Ihre Bank oder Card Stop (078 170 170) an, wenn Sie Bankdaten angegeben haben.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der örtlichen Polizei.
  • Informieren Sie Ihre Angehörigen: Diese Betrugsmaschen sind weit verbreitet, Mundpropaganda ist eine wertvolle Waffe.

Möchten Sie mehr erfahren? 

Hier finden Sie Informationen des FÖD Wirtschaft

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