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Vorsicht vor Betrügern im Online-Handel

Werden Sie nicht zum Opfer von Betrügern, wenn Sie online kaufen oder verkaufen.

Seien Sie auf der Hut vor Betrügern auf Online-Verkaufsplattformen und Marktplätze in den sozialen Medien. Erkennen Sie sich in einer der nachfolgenden Situationen wieder? Dann seien Sie vorsichtig und brechen den Kaufvorgang ab.

  • Sie werden aufgefordert, den Verkauf außerhalb der Handelsplattform abzuwickeln.
  • Sie werden aufgefordert, einen Paket- oder Kurierdienst zu bezahlen.
  • Sie werden aufgefordert, eine Banküberprüfung vorzunehmen.
  • Der Käufer bietet Ihnen einen höheren Betrag an, als den Sie verlangen.
  • Sie werden aufgefordert, per Western Union oder Moneygram eine Anzahlung zu leisten, um den Verkauf zu bestätigen.

Bezahlen Sie niemals über einen Link, der Ihnen von einem Käufer oder Verkäufer zugesandt wurde. Diese Links führen Sie zu einer gefälschten Website, auf der die Betrüger Ihre Bankdaten abfragen.

Wie können Sie sicherer bezahlen?

  • Fragen Sie nach der Kontonummer des Verkäufers und zahlen Sie über Ihre eigene Bank (Filiale, Website oder App). 
  • Bezahlen Sie bei der Übergabe der Ware in bar.
Sie werden aufgefordert, den Verkauf außerhalb der Plattform abzuwickeln.

Durch die weitere Abwicklung des Verkaufs außerhalb der Handelsplattform kann diese bei verdächtigen Aktivitäten nicht eingreifen. Seien Sie daher vorsichtig, wenn der Käufer/Verkäufer mit Ihnen über eine E-Mail-Adresse kommunizieren will, die nicht mit seinem Konto auf der Handelsplattform verknüpft ist.

Sie werden gebeten, über einen Paket- oder Kurierdienst zu bezahlen.

Der Käufer schlägt vor, die Abholung der Ware durch einen Kurierdienst wie DPD, DHL oder UPS oder einen Spediteur zu bezahlen.

Kurierdienst

Sie werden aufgefordert, ein Konto auf der Website eines Kurierdiensts oder einer Spedition zu erstellen. Der Betrüger sendet Ihnen einen Link zu einer gefälschten Website, die der offiziellen Website von z. B. DPD, DHL oder UPS stark ähnelt. Beachten Sie Domainnamen wie UPS_be.com, DPD_be.nl oder DHL.irgendeindomeinname.be. Auf unserer Webseite erfahren Sie, wie Sie Domainnamen überprüfen können.

Spediteur

Der Kaufinteressent möchte Ihren Artikel sofort kaufen, ohne ihn gesehen zu haben. Die Transportkosten sollen Sie an einen Spediteur bezahlen. Sie sollen die Kosten übernehmen, um den Verkauf zu versichern. Der Betrüger leitet Sie über einen Link auf die Website eines Transportunternehmens, das nicht existiert. Der Betrüger hat die Website selbst erstellt, um Sie glauben zu machen, dass es sich um ein echtes Transportunternehmen handelt.  Auf der gefälschten Website müssen Sie sich mit Ihrer Bankkarte und Ihrem Kartenleser anmelden. Dies ist angeblich zur Abwicklung des Versands erforderlich, in Wirklichkeit jedoch geben Sie Ihre Bankdaten an die Betrüger weiter. Sobald letztere im Besitz Ihrer Bankdaten sind, werden Ihre Konten leergeräumt.

Sie werden aufgefordert, eine Banküberprüfung vorzunehmen.

Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie aufgefordert werden, eine Website über einen zugesandten Link aufzurufen, um dort sicherzustellen, dass Ihre IBAN korrekt ist. Der Betrüger gibt vor, dass er/sie schon einmal betrogen wurde und nun von Ihrer Aufrichtigkeit überzeugt sein will. Deshalb bittet er/sie Sie, die Richtigkeit Ihrer IBAN nachzuweisen. Aufgepasst! Sie werden auf eine Phishing-Website weitergeleitet. Manchmal werden Sie aufgefordert, einen kleinen Betrag (oft nur 0,01 €) zur Überprüfung auf ein Konto zu überweisen. Auch hier sendet der Betrüger einen falschen Link, um Ihre Bankdaten zu stehlen.  

Das Gebot ist höher als der geforderte Betrag.

Betrüger bieten Ihnen einen höheren Betrag, um Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit zu wecken. Nochmals, wenn etwas zu gut ist, um wahr zu sein, ist es normalerweise nicht wahr.

Sie sollen eine Anzahlung leisten, um den Verkauf zu bestätigen.

Der Verkäufer bittet Sie, eine Anzahlung zu leisten, um den Verkauf zu bestätigen. Bezahlen Sie niemals über einen Link, der Ihnen vom Betrüger geschickt wurde. Über gefälschte Websites gelangen die Cyber-Kriminellen zunächst an Ihre Bankdaten und dann an Ihr Geld.

Zu spät? Wurden Sie betrogen?
  • Wenn Sie Ihre Kredit- oder Bankkartendaten angegeben haben, benachrichtigen Sie sofort Card Stop  078 170 170 (+32 78 170 170 aus dem Ausland)
  • Setzen Sie sich mit Ihrer Bank in Verbindung, damit die letzte Zahlung und eventuell das Konto gesperrt werden kann.
  • Wenn Sie feststellen, dass tatsächlich Geld von Ihrem Bankkonto gestohlen wurde, sollten Sie unbedingt Anzeige bei der Polizei erstatten.
  • Benachrichtigen Sie Consumer Connect.
  • Benachrichtigen Sie die Plattform, auf der Sie Ihren Kauf getätigt haben, und melden Sie, dass der Käufer/Verkäufer unzuverlässig ist.
  • Leiten Sie verdächtige E-Mails, die Sie angeklickt haben, an suspekt@safeonweb.be.

 

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